Aussage des Tages von Marc Andreessen: „DeepSeek-R1 is AI’s Sputnik moment.“
Und zack, das ging schnell. DeepSeek zieht im App Store plötzlich mehr Downloads ab als ChatGPT. Ein regelrechtes Aktienblutbad folgt. NVIDIA taumelt, die Nasdaq zuckt, und im Silicon Valley läuft der Ctrl+C/V-Shortcut heiss. China überrollt die westliche Techwelt, als gäbe es kein Morgen mehr.
Dieser "chinesische" Durchbruch-Moment in der künstlichen Intelligenz rüttelt ordentlich an der westlichen Dominanz im technologischen Wettrüsten. Und klar, da muss natürlich der Vergleich mit einem der grössten Errungenschaften der Sowjetunion herhalten. Sputnik-Moment und so. Klingt dramatisch? Jep. Aber hey, Drama verkauft sich halt. 🤷🏻♂️
Aber mal ehrlich: Ist das wirklich der Start eines neuen Zeitalters oder einfach nur der nächste Hype-Zyklus, der sich durch die LinkedIn-Timeline dreht... AI-Experten Meinungen inklusive?
Während wir hier zuschauen, wie China den Westen links überholt, könnte man sich mal fragen: Wo bleibt eigentlich Europas „DeepSeek-Moment“? Statt immer nur den anderen hinterherzuhecheln, wäre es doch mal an der Zeit, eigene Akzente zu setzen. Aber nein, wir diskutieren lieber darüber, ob der Internet Explorer noch Support bekommen sollte. Läuft bei uns. 🙄
Sascha Pallenberg 潘賞世 bringt es in MeTacheles auf den Punkt: Europa braucht eine digitale „Eurovision“. Offene, dezentrale und transparente Plattformen, die uns technologisch wieder aufs Spielfeld holen. Klingt utopisch? Vielleicht. Aber wenn wir jetzt nicht anfangen, landen wir endgültig auf der Zuschauertribüne – Popcorn inklusive. 🍿
Well... positiv bleibe ich trotzdem: Wir leben in einer der spannendsten Zeitepochen überhaupt! Ist doch mal was.